Über Inner Development Goals
„Die äußere Transformation braucht innere Entwicklung.“
Mit den IDG zu nachhaltiger Entwicklung in Organisationen.
Warum innere Entwicklung der Schlüssel zur Transformation ist: Die Herausforderungen unserer Zeit sind komplex – Klimakrise, soziale Ungleichheit, digitale Disruption. Die SDGs der Vereinten Nationen definieren konkrete Ziele für eine gerechtere und nachhaltigere Welt. Doch um diese Ziele zu erreichen, reicht eine Definition dieser allein nicht aus. Es braucht auch eine tiefgreifende innere Entwicklung der Menschen, die Veränderungen mit gestalten.
Die Inner Development Goals (IDG) sind ein Rahmenwerk für die persönliche, soziale und geistige Entwicklung, das als Fundament für das Erreichen der 17 UN-Nachhaltigkeitsziele (SDGs) dient. Sie benennen 5 Dimensionen innerer Fähigkeiten – von Being über Thinking und Relating bis hin zu Collaborating und Acting –, die gestärkt werden wollen, um den großen Herausforderungen unserer Zeit wirksam zu begegnen.
Unternehmen, Kommunen und Bildungseinrichtungen spielen dabei eine zentrale Rolle: Sie sind nicht nur Umsetzer, sondern auch Gestalter einer Kultur des Wandels.
Herausforderungen: Was uns auf dem Weg oft im Weg steht oder fehlt
Organisationen, die ausschließlich auf äußere Strukturen und Strategien setzen, laufen Gefahr, Transformation nur oberflächlich zu gestalten und „innere Kompetenzen“ zu vernachlässigen:
• Widerstände gegen Wandel: Ohne Selbstreflexion, emotionale Resilienz und Zweck können Veränderungen leichter scheitern.
• Kurzfristdenken statt nachhaltigem Handeln: Strategien orientieren sich oft an schnellen Erfolgen, nicht an langfristigem Gemeinwohl.
• Führung ohne Verbindung: Hierarchische Führung ohne Empathie und echtes Zuhören führt zu Demotivation und innerer Kündigung.
• Kooperation bleibt aus: Fehlende Kommunikations- und Beziehungskompetenz verhindert echte Zusammenarbeit zwischen Abteilungen, Sektoren oder Generationen.
• Bildung ohne Wirkung: Schulen und Hochschulen vermitteln Wissen und selten die Kompetenzen für inneren und gesellschaftlichen Wandel.
Lösungsansätze von MENSCH GOES: Lernen. Vernetzen. Entwickeln.
Mensch goes integriert die IDG als transformative Grundlage für nachhaltige Entwicklung in Organisationen aller Art:
1. Lernen: Räume für innere Entfaltung schaffen und Kompetenzen aktiv fördern
• Entwicklung und Umsetzung von Bildungsformaten zu den fünf Dimensionen der Inner Development Goals.
• Trainings, Workshops und Lernreisen für Mitarbeitende, Führungskräfte, Schüler:innen und Studierende.
• Verbindung von Selbstentwicklung mit globaler Verantwortung – SDGs beginnen mit dir.
2. Vernetzen: Gemeinsam statt allein wachsen
• Moderation von Dialogprozessen und Peer-Learning-Formaten auf Basis der IDG-Strukturen.
• Community-Building innerhalb und zwischen Organisationen – über Sektoren und Hierarchien hinweg.
• Stärkung einer Kultur der Achtsamkeit, Offenheit und kollektiven Intelligenz.
3. Entwickeln: Umsetzungskraft von innen heraus stärken
• Integration der IDG-Prinzipien in Führungsleitbilder, Schulentwicklung und kommunale Strategieprozesse.
• Entwicklung von Transformationsprogrammen, in denen innere Entwicklung systematisch mit Nachhaltigkeitszielen verknüpft wird.
• Mensch goes begleitet Organisationen auf dem Weg von der SDG-Praxis zur IDG-Kultur.
Alena und Siju von der Mensch goes GmbH sind Teil des IDG Community Hub Düsseldorf. Der Hub ist ein vielfältiges Netzwerk von sehr erfahrenen Berater:innen und Wissenschaftler:innen, die ehrenamtlich Räume für Austausch und persönliche Entwicklung schaffen. Der gemeinnützige Verein lädt (öffentliche) Organisationen, Bürger:innen und Unternehmen ein, in Workshops und Events Kompetenzen als Grundlage für nachhaltige Entwicklung für alle zu stärken.
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