Über Entrepreneurship

Entrepreneurship ist längst nicht mehr nur Sache von Start-ups und Gründungszentren. Der unternehmerische Geist – also Innovationsfreude, Eigenverantwortung, Experimentierlust und der Mut zum Neudenken – wird heute überall gebraucht: in Unternehmen, die sich neu erfinden müssen. In Kommunen, die kreative Antworten auf gesellschaftliche Herausforderungen suchen. Und in Schulen und Hochschulen, die junge Menschen auf eine ungewisse Zukunft vorbereiten sollen.

Doch vielerorts fehlt es noch an den notwendigen Strukturen, der Haltung oder den Freiräumen, um unternehmerisches Denken zu fördern. Die Folge: Ideen bleiben stecken, Potenziale ungenutzt – und Zukunft wird verwaltet, statt gestaltet.

Herausforderungen: Wenn es an Unternehmergeist fehlt

Organisationen, in denen unternehmerisches Denken und Handeln keinen Platz haben, erfahren oft ähnliche Probleme:
• Trägheit und Risikovermeidung: Neue Ideen werden blockiert, weil Fehler als Versagen gelten – nicht als Lernchance.
• Fehlender Innovationsdruck: In öffentlichen oder etablierten Strukturen fehlt oft der Antrieb, Dinge zu hinterfragen oder neu zu denken.
• Silo- und Hierarchiedenken: Entscheidungen werden zentralisiert getroffen, statt dezentral ausprobiert.
• Mangel an Vorbildern und Methoden: Entrepreneurship ist kein Pflichtfach – weder in Schulen, noch in Unternehmen weit verbreitet oder Kommunen gelebt.
• Zu wenig Raum für Experimente: Zeit, Budget und Strukturen für kreatives Arbeiten fehlen gänzlich oder sind nicht priorisiert/gewünscht.

Lösungsansätze von MENSCH GOES: Lernen. Vernetzen. Entwickeln.

Die Mensch goes GmbH unterstützt Organisationen dabei, unternehmerisches Denken und Handeln zu stärken – quer durch alle Sektoren:

1. Lernen: Entrepreneurship-Kompetenzen fördern
• Entwicklung von Formaten, in denen Mitarbeitende, Schüler:innen, Studierende und Verwaltungsakteure unternehmerisches Denken praktisch erleben können.
• Workshops zu Ideenentwicklung, Prototyping, Wirkungsmessung, Geschäftsmodellentwicklung oder agilem Arbeiten.
• Förderung einer Fehler- und Feedbackkultur als Basis für Innovation & Relfektion.

2. Vernetzen: Räume für Co-Kreation schaffen
• Durchführung von Social Innovation Labs, Ideensprints und Hackathons mit interdisziplinären Teams.
• Brücken zwischen Verwaltung, Wirtschaft, Bildung und Zivilgesellschaft – für gemeinsame Lösungen.
• Aufbau von lokalen und digitalen Netzwerken zur Verstetigung unternehmerischer Ökosysteme.

3. Entwickeln: Unternehmer:innentum in Strukturen verankern
• Begleitung von Transformationsprozessen mit einem Fokus auf Unternehmer:innentum als Haltung.
• Entwicklung interner Entrepreneurship-Programme, Intrapreneurship-Initiativen oder unternehmerischer Bildungspläne.
• Coaching und Ausbildung von Führungskräften und Change-Makern.

Mensch goes macht Organisationen zu Möglichmacher:innen – und stattet Menschen mit dem Mindset aus, das es für eine zukunftsfähige Gesellschaft braucht.

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